Pflaster: Natursteine und Beton lassen sich auch kombinieren

2022-07-24 00:50:00 By : Ms. Sherry Chen

Düsseldorf Wege, Treppen, Mauern und Sitzplätze bilden die Konstante, die den Garten nutzbar macht. Auch sie geben dem Garten Struktur und Atmosphäre.

„Sowohl Natur- als auch Betonsteine eignen sich sehr gut, um einen Garten ansprechend zu gestalten“, erklärt Gerald Jungjohann vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL). „Beide Materialien bieten eine Vielfalt an Farbtönen und Eigenschaften, mit denen sich individuelle Lösungen umsetzen lassen.“

Ob man Beton- oder Naturstein verwendet, ist letztlich keine Glaubensfrage. Klassischerweise wird die Terrasse eher mit Natursteinplatten gebaut und funktionelle Flächen wie eine Garageneinfahrt mit Betonstein gepflastert. Beide Materialien können auch miteinander kombiniert werden – zum Beispiel, wenn in einem Weg aus Betonsteinpflaster in regelmäßigen Abständen Bänder aus Naturstein gelegt werden. Da Natürlichkeit rund um Haus und Garten sehr stark gefragt ist, bieten die Sortimente der Betonsteinhersteller auch zahlreiche Modelle, deren Struktur und Farbverläufe Natursteinen ähneln.

Besonders an feuchten Tagen ist es wichtig, dass Wege, Treppen und Terrassen ausreichend Trittsicherheit bieten. Zu einer fachgerechten Pflasterung gehört ein professionell angelegter Unterbau. Hier lassen sich gleichzeitig Leitungen für Wasser und Strom verlegen. Experten wissen auch, wie man ein optimales Wassermanagement umsetzt. Denn viele Kommunen verlangen eine Abgabe für jeden versiegelten Quadratmeter. „Es gibt heute auch verschiedene wasserdurchlässige Lösungen. Die richtige Fugenbreite ermöglicht es zum Beispiel, dass Regenwasser durch die Pflasterung direkt in den Boden versickern kann“, erklärt Jungjohann. Ergänzt durch eine an den Standort angepasste Fugenbepflanzung entstehe eine attraktive und ökologisch sinnvolle Befestigung. Darüber hinaus gibt es Pflasterungen, die selbst wasserdurchlässig sind. Solchen Flächen gelten nicht als versiegelt.

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für Steine sind Mauern – nicht nur als Begrenzungen. Sie können innerhalb des Gartens verschiedene Bereiche voneinander abtrennen oder Hochbeete umranden. Sehr beliebt sind Trockenmauern, bei denen die Zwischenräume nicht mit Mörtel aufgefüllt werden.

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